Unsere Werte

  

Der UWB wird auch in Zukunft wichtige Dinge anpacken und vorantreiben. Unsere Stimmen müssen laut werden und dazu brauchen wir jedes Mitglied, um unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu erreichen.

Gerade in Zeiten begrenzter Mittel, ist um so wichtiger, diese richtig einzusetzen.

Wirtschaftsstandort Günzburg

Wie das Landesamt für Statistik aktuell festgestellt hat, wird es im Freistaat Bayern bis zum Jahr 2030 einen Bevölkerungsstagnation geben. Als Landkreis Bayerns wird für Günzburg entgegen dem Trend ein  Rückgang von 3,7 Prozent prognostiziert. Der Rückgang soll sich insbesondere in den Städten Günzburg und Krumbach bemerkbar machen. Der Regierungsbezirk Schaben erwartet einen Rückgang von 1,7 Prozent.

Angesichts der eigentlich optimalen Lage unserer Heimatstadt, beste Verkehrsanbindungen per Straße (A 8 und A7) und ans Schienennetz (Hauptmagistrale Paris – Wien) ist dies eine absolut unverständliche Entwicklung und darf so nicht akzeptiert werden. Wir, der UWB, werden alles dafür tun Günzburg vom Weg zur Schlafstadt abzubringen und wieder aufs richtige Gleis zu setzen um eine verstärkte Ansiedlung von Wirtschaft, Handwerk und Handel zu erzielen und damit vermehrt Arbeitsplätze zu schaffen. Nur über einen starken Wirtschaftsstandort Günzburg kann das notwendige Steueraufkommen erzielt werden um die Stadt in einen attraktiven und begehrten Wohnort zu verwandeln.

Parkplatzsituation in Günzburg

Alle Fraktionen haben sich die bestehende Parkplatzproblematik auf die Fahnen geschrieben. Trotzdem konnten in der derzeitigen Legislaturperiode nur bescheidene Erfolge verbucht werden und das Absterben des Handels in der Kernstadt ist weitergegangen. Zu wenig Parkplätze in der Innenstadt hört man deutlich von der Wirtschaftsvereinigung, von den Gewerbetreibenden und nicht zuletzt von den Kunden, welche die Geschäfte und unsere Innenstadt beleben sollen. Seit Jahren fordert der UWB deshalb eine bessere Auslastung der Tiefgarage und das Anpacken der schon lang geplanten Hanggarage. Wir werden uns in dieser Frage nicht mit weiteren Notlösungen zufrieden geben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, brauchen wir eine Hanggarage mit ca. 250 Stellplätzen, da nun auch durch den Bau eines neuen Amtsgerichts die Parkplätze am SBI-Gelände entfallen. Das bestehende Busbahnhofkonzept muss mit Leben erfüllt werden. Der ÖPNV muss weiter ausgebaut werden. Die Stadt muss beim Busbahnhof mitsprechen und darf das zepter nicht ganz aus der Hand geben. Für den Zugang zum Parkareal Auweg ist es nun wichtiger denn je, einen behindertengerechten Brückenübergang vom Bahnhof zum Auweg zu bauen, da der vom UWB gefortere Durchstich der bestehenden Bahnsteigunterführung realisiert wurde.

Wir fordern eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt

Günzburg verfügt über eine reizvolle Altstadt mit attraktivem Ambiente – aber nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen sind eine Reihe ungenutzter Ressourcen festzustellen.

Wir freuen uns über die positive Entwicklung auf dem Lutz-Areal, dem ehemaligen Parkkaufgelände und dem Bereich der alten Radbrauerei erfüllt uns mit großer Freude! Auch die Einbeziehung von seniorengerechtem Wohnraum auf dem Lutzareal ist ein großer Fortschritt. Jedoch fordern wir weiteren innenstadtnahen Wohraum für Senioren zu schaffen. Hierbei liegt unserer besonderer Augenmerk auf dem Gelände des ehemaligen Jugendhauses. Dies würde einen idealen Standort für ein innenstadtnahes Seniorenquartier darstellen.

Um dem Leerstand in der Günzburger Innenstadt entgegenzutreten ist der Beschluss des Einzelhandeslkonzepts ein wichtiger Schritt. Jedoch ist dies nur die halbe Miete. Wir fordern dass nun die bewilligte Förderung für den Citymanager kurzfristig zur  Schaffung einer Stelle führt. Denn nur mit professionellem Management kann die Entwicklung der Günzburger Innenstadt in erfolgreiche Bahnen gelenkt werden.

Der UWB wird sich mit aller Macht für eine optimale Nutzung dieser Bereiche einsetzen.

Schön wäre es wenn eine Verfugung des großen Pflasters zur besseren Begehbarkeit gemacht würde.

Kimmerleareal und PEP-Gelände

Durch den enormen Einsatz der UWB-Fraktion im Schulterschluss mit der Wirtschafts- u. Werbevereinigung wird jetzt die Bebauung des Areals mit Industrie- u. Handwerksbetrieben umgesetzt.
An diesem Weg muss festgehalten werden und es dürfen keine Ausnahmegenehmigungen erfolgen.
PEP – Gelände, ehemalige Prinz-Eugen-Kaserne muss auf dem schnellsten Weg mit dem Investor ein tragbares Konzept erarbeitet werden, dies dann auch schnell umgesetzt werden kann.

Familienfreundliches Günzburg

Ausfluss aus der Umsetzung unseres Programms für den Wirtschaftsstandort Günzburg soll der verstärkte Ausbau einer familienfreundlichen Stadt sein. Hierzu stehen eine ganze Reihe von Vorschlägen und Forderungen auf unserer Agenda, so z.B.:

–  Schaffung von günstigem Bauland insbesondere in den Stadtteilen bei gleichzeitigem Erhalt der ländlichen Strukturen

–  Weiterführung der Altstadtsanierung, insbesondere in den Unterstadtbereichen

–  Erhalt, Verbesserung und Neubau von Sport- und Freizeitstätten

– Umbau und Neuausrichtung des Waldbades, mit Einbeziehung des Donauradwanderweges

–  Förderung und Ausbau der Günzburger Vereinslandschaft

-Auf die Sauberkeit der Stadt (Visitenkarte der Stadt) muss ein besonderes Augenmerk gelegt werde. Vorschriften und Verordnungen müssen eingehalten und umgesetzt werden.
Die Kontrollfunktion der Stadt muss verbessert werden.
Besitz und wohnen in unserer Stadt verpflichtet jede Bürgerin und jeden Bürger.

Dies Aufzählung erhebt natürlich nicht einen Anspruch auf Vollständigkeit und ist durch eine ganze Reihe weiterer Verbesserungsvorschläge und Forderungen aus unserem Programm zu  ergänzen.

 

"Geht nicht –
gibt´s mit uns nicht"

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